Treffen mit Umweltverbänden aus der Pfalz zum Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz

In den letzten Wochen habe ich mich in sechs Gesprächen mit Umweltverbänden in unserer Region ausgetauscht und zwar mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Ludwigshafen, dem BUND Rhein-Pfalz-Kreis, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) Ludwigshafen, dem NABU Frankental, Pollichia Ludwigshafen-Mannheim und am Donnerstag mit der Gesellschaft für Naturschutz und Ornithologie Rheinland-Pfalz e. V. (GNOR). Die GNOR-Vertreter*innen sind auch auf dem gemeinsamen Bild zu sehen.

Wir haben uns zusammen mit Vertreter*innen der Grünen Kreisverbände und Fraktionen über die Aktivitäten der Verbände informiert und ich bin sehr beeindruckt über die Vielfalt Ihrer Arbeit und über ihre breitgestreuten Aktivitäten. In Ihren Schwerpunkten ergänzen sich die Organisationen jeweils: GNOR und Pollichia sind zum Beispiel besonders aktiv beim Artenschutz, der NABU im Biotopschutz sowie in der Jugendarbeit, der BUND bei Gutachten und Stellungnahmen zu Projekten und in der politischen Arbeit. Die Verbände arbeiten gut zusammen und haben ein sehr vertrauensvolles Verhältnis zueinander sowie ein großes gemeinsames Ziel: den Arten- und Umweltschutz in unserer Region stärken.

Mit allen Verbänden haben wir uns über das Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) ausgetauscht. In dem Programm stehen über 4 Milliarden Euro zur Verfügung für Projekte, die unsere natürlichen CO2-Senken stärken. Das kann beispielsweise über eine Wiedervernässung von Mooren, den Umbau zu einem klimaresilienten Wald, über eine naturnahe Stärkung unserer Gewässer oder mehr Grün, mehr Wasser und mehr Entsiegelung in unseren hitzegeplagten Städten geschehen. Neben den Kommunen können unter anderem auch die Umweltverbände Anträge stellen. 

Ich bedanke mich sehr für die spannenden Gespräche, in denen ich sehr viel gelernt habe. Ich würde mich sehr freuen, wenn aus unserer Region etliche Anträge im ANK gestellt werden, denn in Ludwigshafen und Frankenthal nehmen die heißen Tage und Nächte bundesweit am stärksten zu. Klimaschutz tut hier also besonders not.

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