„Es ist das gute Recht des DGB zu seinen Veranstaltungen eine in Teilen rechtsextreme und völkische Partei wie die AfD nicht einzuladen. Im Wahlprogramm der AfD kommen die Worte „Gewerkschaft“, „betriebliche Mitbestimmung“ oder „Tarifverträge“ gar nicht vor. Die AfD verfolgt eine neoliberale Politik, bei der staatliche Eingriffe in den Markt „auf ein Minimum“ reduziert werden. Soziale Sicherungssysteme wie die Arbeitslosenversicherung sollen zurückgebaut werden. Arbeitnehmer können eine solche Partei in keinem Fall wählen. Es ist nicht nur verständlich, sondern geradezu geboten, dass ein Verband wie der DGB den Kontakt mit einer solchen Partei konsequent meidet.“