Am einen Ende brennt die Erde, am anderen sorgen Überschwemmungen für Tod und Zerstörung. Die Klimakrise hat uns längst erreicht, das 1,5 Grad-Ziel haben wir in Rheinland-Pfalz schon überschritten. Zusammen mit dem weltweiten Artensterben ist die die Klimakrise die ganz große Herausforderung unserer Zeit. Heute geht es darum, um jedes Zehntel Grad weniger Erderhitzung zu kämpfen und uns gegen zukünftige Hitzewellen und Überschwemmungen besser zu wappnen.
Zur Eindämmung der Klimaerhitzung wollen wir in Deutschland in spätestens 20 Jahren Klimaneutralität erreichen und die klimaschädlichen Emissionen bis 2030 um 70% im Vergleich zu 1990 senken. In Rheinland-Pfalz haben wir für das Erreichen der Klimaneutralität einen Korridor zwischen 2035 und 2040 im Koalitionsvertrag festgelegt. Unser Wirtschaften muss in möglichst schnellen Schritten nachhaltig und klimaneutral werden, nur so können wir im internationalen Wettbewerb unseren Wohlstand und unsere Arbeitsplätze erhalten. In dieser ökologischen Transformation liegt eine große Chance für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Wir werden bis spätestens 2038 aus der Kohle und wollen schnellstmöglich aus Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren aussteigen und Wind- und Sonnenenergie sowie Elektromobilität, den ÖPNV und den Radverkehr massiv ausbauen. Den CO2-Preis wollen wir sukzessive erhöhen, aber alle zusätzlichen CO2-Einnahmen über ein Energiegeld pro Kopf an alle Menschen zurückgeben. So werden Bürger*innen mit geringem Energieverbrauch, meist sind das Menschen mit niedrigem Einkommen, und Familien entlastet und vor allem Personen mit hohen Einkommen belastet.
Ich bin vom Erfolg GRÜNER Klima- und Umweltpolitik überzeugt, weil sie sozialverträglich gestaltet wird. „Ausgleich mit der Natur und Ausgleich in der Gesellschaft“ sind für mich zwei Seiten, die eng zusammengehören. Unter diesem Motto steht mein politisches Handeln.
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